Offene Welten sind interessanter, wenn man in ihnen Dinge finden kann. Was machen neue Collectathons richtig und wo schlagen sie den falschen Weg ein?
Schlagwort: The Legend of Zelda
Ein großartiges Spiel zum ersten Mal zu erleben ist etwas ganz besonderes. Zum Glück gibt es eine Möglichkeit nah an dieses nostalgische Gefühl heran zu kommen. Wie können Randomizer für Spiele alte Klassiker wieder auffrischen?
Als ich ein Kind war, habe ich The Legend of Zelda: Majora’s Mask auf dem N64 gespielt. Ich mochte Zelda games, konnte mich jedoch nicht wirklich für diesen Teil erwärmen. Da das Spiel ein Drei-Tage-Zeitlimit beinhaltet, fühlte ich mich durchgängig unter Druck gesetzt. Vor kurzem habe ich das 3DS-Remake in die Hände bekommen und habe die Uhr im Spiel zu schätzen gelernt. Das liegt nicht an dem erhöhten Druck, sondern an den Personen in dieser Welt, die wahrlich ein Leben nach der Uhr führen! Wie können Videospielentwickler von diesem Beispiel lernen und ihren Welten Leben einhauchen?
Letztes Jahr habe ich Legend of Zelda: Breath of the Wild für die Wii U gespielt. Zu Beginn des Spiels wird man nach einem hundertjährigen Schlaf von der namensgebenden Prinzessin geweckt. Man erfährt von ihrem verzweifelten Kampf gegen die Verheerung Ganon, der all die Jahre andauert, und dass sie ihn nicht mehr lange zurück halten kann. Man erhält die erste Quest mit dem Titel Besiege Ganon, welche auch die Hauptquest des Spiels ist. Wenn man die Höhle verlässt, kann man sogar das in bedrohlichem Violett gehüllte Schloss sehen. Man kann auch tatsächlich dort hin gehen und sterben, wie die meisten Speedrunner bei ihrem ersten Versuch. Doch normalerweise begibt man sich zunächst auf eine Reise durch das Land, um stärker zu werden und die Dringlichkeit des Fischens zu lernen.